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    AGB

    Allgemeine Verkaufsbedingungen, von

    Frest, Amsterdam, die Niederlande

     

    Artikel 1 - Begriffsbestimmungen

    In diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:

    Widerrufsfrist: die Frist, innerhalb derer der Konsument von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;

    Konsument: eine natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufs oder Gewerbes handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Gewerbetreibenden abschließt;

    Tag: Kalendertag;

    Laufzeitgeschäft: Ein Fernabsatzvertrag, der sich auf eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen bezieht, deren Liefer- und/oder Kaufverpflichtung über einen bestimmten Zeitraum verteilt ist;

    Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Konsumenten oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine zukünftige Abfrage und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.

    Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Konsumenten, innerhalb der Bedenkzeit auf den Fernabsatzvertrag zu verzichten;

    Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die den Konsumenten Produkte und/oder Dienstleistungen aus der Ferne anbietet; 

    Fernabsatzvertrag: eine Vereinbarung, bei der im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen bis zum Abschluss des Vertrages ausschließlich eine oder mehrere Techniken der Fernkommunikation genutzt werden;

    Fernkommunikationstechnik: Mittel, die für den Abschluss einer Vereinbarung eingesetzt werden können, ohne dass sich Konsument und Unternehmer zur gleichen Zeit in einem Raum treffen müssen

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.

     

    Artikel 2 - Identität des Unternehmers

    Frest ist teil von ‘Capture and Create‘

    Reitdiepstraat 7HS

    1079 LZ, Amsterdam

    Niederlande

     

    Geschäftsnummer: 72097981

    Steuernummer: NL002249798B59

     

    Email: support@frest.shop

    Telefonnummer: +31 850607284

     

    Artikel 3 – Anwendbarkeit

    Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden Fernabsatzvertrag und jede Bestellung, die zwischen dem Unternehmer und dem Konsumenten abgeschlossen werden.

    Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Konsumenten der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Geschäftsräumen des Unternehmers eingesehen werden können und dass sie dem Konsumenten auf Anfrage so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden.

    Wird der Fernabsatzvertrag abweichend vom vorstehenden Absatz auf elektronischem Wege geschlossen, kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Konsumenten auf elektronischem Wege so zur Verfügung gestellt werden, dass er vom Konsument auf einfache Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, so wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch des Konsumenten elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.

    Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend, und im Falle widersprüchlicher allgemeiner Geschäftsbedingungen kann sich der Konsument immer auf die anwendbare Bestimmung berufen, die für ihn am günstigsten ist.

    Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu irgendeinem Zeitpunkt ganz oder teilweise unwirksam oder nichtig sein, so bleiben der Vertrag und diese Geschäftsbedingungen im Übrigen in Kraft und die betreffende Bestimmung wird unverzüglich im gegenseitigen Einvernehmen durch eine Bestimmung ersetzt, die dem Sinn und Zweck der ursprünglichen Bestimmung möglichst nahe kommt.

    Situationen, die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht vorgesehen sind, sollten "im Geiste" dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen beurteilt werden.

    Unklarheiten über die Auslegung oder den Inhalt einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen müssen "im Geiste" dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ausgelegt werden.

     

    Artikel 4 - Das Angebot

    Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.

    Das Angebot ist nicht bindend. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen.

    Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist hinreichend detailliert, um dem Konsument eine angemessene Bewertung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, sind diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler im Angebot binden den Unternehmer nicht.

    Alle Bilder, Spezifikationen und Daten im Angebot sind indikativ und können kein Grund für eine Entschädigung oder Auflösung des Vertrages sein.

    Die Abbildungen der Produkte sind eine getreue Darstellung der angebotenen Produkte. Der Betreiber kann nicht garantieren, dass die dargestellten Farben genau den tatsächlichen Farben der Produkte entsprechen.

    Jedes Angebot enthält Informationen, aus denen der Konsument ersehen kann, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft vor allem:

    den Preis, ohne Zollabfertigungskosten und Einfuhrumsatzsteuer. Diese zusätzlichen Kosten gehen zu Lasten und auf Risiko des Kunden. Der Post- und/oder Kurierdienst wendet bei der Einfuhr die Sonderregelung für Post- und Kurierdienste an. Diese Regelung gilt, wenn die Waren in das Bestimmungsland der EU eingeführt werden, was im vorliegenden Fall der Fall ist. Der Post- und/oder Kurierdienst erhebt die Mehrwertsteuer (auch zusammen mit den Zollabfertigungsgebühren) vom Empfänger der Waren;

    die Kosten für den Versand;

    die Art und Weise, in der das Abkommen geschlossen wird, und die dafür erforderlichen Maßnahmen;

    ob das Widerrufsrecht anwendbar ist oder nicht;

    die Art und Weise der Zahlung, Lieferung und Erfüllung des Vertrages;

    die Frist für die Annahme des Angebots oder die Frist, innerhalb derer der Gewerbetreibende den Preis garantiert;

    die Höhe des Fernkommunikationstarifs, wenn die Kosten für den Einsatz der Fernkommunikationstechnik auf einer anderen Grundlage als dem regulären Grundtarif für das verwendete Kommunikationsmittel berechnet werden;

    ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird und, falls ja, wie er vom Konsumenten eingesehen werden kann;

    die Art und Weise, in der der Konsument vor Vertragsabschluss die von ihm im Rahmen des Vertrages angegebenen Daten überprüfen und gegebenenfalls berichtigen kann;

    alle anderen Sprachen als Niederländisch, in denen der Vertrag geschlossen werden kann;

    die Verhaltenskodizes, denen der Gewerbetreibende unterliegt, und die Art und Weise, wie der Konsument diese Verhaltenskodizes auf elektronischem Wege einsehen kann; und

    die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle eines Laufzeitgeschäfts.

    Optional: verfügbare Größen, Farben, Materialarten.

     

    Artikel 5 - Der Vertrag

    Vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4 kommt der Vertrag in dem Moment zustande, in dem der Konsument das Angebot annimmt und die darin festgelegten Bedingungen erfüllt.

    Hat der Konsument das Angebot auf elektronischem Wege angenommen, so bestätigt der Gewerbetreibende unverzüglich auf elektronischem Wege den Eingang der Annahme des Angebots. Solange der Erhalt dieser Annahme vom Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Konsument den Vertrag auflösen.

    Wird der Vertrag auf elektronischem Wege geschlossen, hat der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübermittlung zu treffen und eine sichere Webumgebung zu gewährleisten. Wenn der Konsument auf elektronischem Wege bezahlen kann, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

    Der Unternehmer kann sich - innerhalb des gesetzlichen Rahmens - darüber informieren, ob der Konsument seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über all jene Fakten und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrages wichtig sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Prüfung triftige Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder einen Antrag abzulehnen oder die Durchführung unter Angabe von Gründen an besondere Bedingungen zu knüpfen.

    Der Unternehmer wird dem Konsumenten die folgenden Informationen mit dem Produkt oder der Dienstleistung schriftlich oder in einer Weise zur Verfügung stellen, dass sie vom Konsumenten in zugänglicher Form auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können:

    1. die Anschrift der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Konsument mit Beschwerden wenden kann;
    2. die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Konsument von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, oder eine klare Mitteilung über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
    3. die Informationen über Garantien und bestehende Kundendienstleistungen;
    4. die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Bedingungen enthaltenen Daten, es sei denn, der Unternehmer hat dem Konsumenten diese Daten bereits vor der Durchführung des Vertrages mitgeteilt
    5. die Voraussetzungen für die Beendigung der Vereinbarung, wenn die Vereinbarung eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder von unbestimmter Dauer ist.

    Im Falle eines Dauergeschäfts gilt die Bestimmung des vorigen Absatzes nur für die erste Lieferung.

    Jede Vereinbarung wird unter der aufschiebenden Bedingung einer ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte geschlossen.

      

    Artikel 6 – Widerrufsrecht

    Beim Kauf von Produkten hat der Konsument die Möglichkeit, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen aufzulösen. Diese Bedenkzeit beginnt an dem Tag, an dem der Konsument oder ein von ihm zuvor benannter und dem Unternehmer bekannt gegebener Vertreter das Produkt in Empfang nimmt. 

    Während der Bedenkzeit wird der Konsument das Produkt und seine Verpackung mit Sorgfalt behandeln. Er wird das Produkt nur in dem Maße auspacken oder benutzen, wie es notwendig ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Macht er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so hat er das Produkt mit allem gelieferten Zubehör und - soweit zumutbar - im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurückzusenden, und zwar gemäß den vom Unternehmer erteilten angemessenen und klaren Anweisungen.

    Wenn der Konsument von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss er dies dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Produkts mitteilen. Der Konsument sollte dies in Form einer schriftlichen Mitteilung/E-Mail mitteilen. Nachdem der Konsument erklärt hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss er das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Konsument muss die rechtzeitige Rücksendung der gelieferten Waren nachweisen, z. B. durch einen Versandnachweis.

    Wenn der Kunde seine Absicht, von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, nicht geäußert hat oder das Produkt nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen nicht an den Unternehmer zurückgegeben hat, ist der Kauf eine Tatsache.

     

    Artikel 7 - Kosten im Falle des Widerrufs

    Macht der Konsument von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, gehen die Kosten für die Rücksendung der Produkte zu Lasten des Konsumenten.

    Hat der Konsument einen Betrag gezahlt, so erstattet der Gewerbetreibende diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 14 Tage nach dem Widerruf. Voraussetzung dafür ist, dass die Ware bereits beim Unternehmer zurückgekommen ist oder ein schlüssiger Nachweis über die vollständige Rücksendung erbracht werden kann.

     

    Artikel 8 - Ausschluss des Widerrufsrechts

    Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Konsumenten für die in den Absätzen 2 und 3 beschriebenen Produkte ausschließen. Der Ausschluss des Rücktrittsrechts gilt nur, wenn der Gewerbetreibende dies zumindest rechtzeitig vor Vertragsschluss im Angebot deutlich gemacht hat.

    Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur für Produkte möglich:

    1. die vom Unternehmer nach den Vorgaben der Konsumenten erstellt worden sind;
    2. die eindeutig persönlicher Natur sind
    3. die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können
    4. die schnell verderben oder altern
    5. deren Preis auf dem Finanzmarkt Schwankungen unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
    6. für einzelne Zeitungen und Zeitschriften
    7. für Audio- und Videoaufzeichnungen und Computersoftware, deren Siegel der Konsument gebrochen hat
    8. fur Unterwäsche aus hygienischen Gründen
    9. bei Hygieneartikeln, deren Siegel der Konsument gebrochen hat.

    Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur bei Dienstleistungen möglich:

    1. für Unterkunft, Beförderung, Gaststättengewerbe oder Freizeitaktivitäten, die an einem bestimmten Tag oder während eines bestimmten Zeitraums durchgeführt werden sollen;
    2. mit deren Lieferung mit ausdrücklicher Zustimmung des Konsumenten vor Ablauf der Bedenkzeit begonnen wurde;
    3. über Wetten und Lotterien.

      

    Artikel 9 - Der Preis

    Während der im Angebot genannten Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, außer bei Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

    Abweichend vom vorigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen, die sich der Kontrolle des Unternehmers entziehen, zu variablen Preisen anbieten. Dieser Zusammenhang mit Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei den genannten Preisen um Zielpreise handelt, werden im Angebot erwähnt.

    Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben.

    Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer sie vereinbart hat und:

    1. sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben; oder
    2. der Konsument berechtigt ist, den Vertrag an dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung wirksam wird. 

    Der Ort der Lieferung im Sinne von Artikel 5 Absatz 1 des Umsatzsteuergesetzes 1968 (Niederlande) liegt in dem Land, in dem die Beförderung beginnt. Im vorliegenden Fall findet diese Lieferung außerhalb der EU statt. Anschließend erhebt der Post- oder Kurierdienst die Einfuhrumsatzsteuer oder die Abfertigungsgebühren vom Kunden. Folglich wird vom Unternehmer keine Mehrwertsteuer in Rechnung gestellt.

    Besondere zusätzliche Abfertigungskosten und/oder Einfuhrzölle sind nicht im Preis enthalten und gehen zu Lasten des Kunden.

    Alle Preise sind vorbehaltlich von Druckfehlern. Für die Folgen von Druck- und Setzfehlern wird keine Haftung übernommen. Im Falle von Druckfehlern ist das Unternehmen nicht verpflichtet, das Produkt entsprechend dem falschen Preis zu liefern.

     

    Artikel 10 - Konformität und Garantie

    Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an die Tauglichkeit und/oder Verwendbarkeit und den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses bestehenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Falls vereinbart, garantiert der Gewerbetreibende auch, dass das Produkt für andere als normale Zwecke geeignet ist.

    Eine vom Gewerbetreibenden, Hersteller oder Importeur geleistete Garantie berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Konsument gegenüber dem Gewerbetreibenden auf der Grundlage der Vereinbarung geltend machen kann.

    Fehlerhafte oder falsch gelieferte Produkte sollten dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach der Lieferung schriftlich gemeldet werden. Die Rücksendung der Produkte muss in der Originalverpackung und in neuem Zustand erfolgen. 

    Die Garantiezeit des Unternehmers entspricht der Werksgarantiezeit. Der Unternehmer ist jedoch niemals verantwortlich für die letztendliche Eignung der Produkte für jede einzelne Anwendung durch den Konsumenten, noch für irgendeine Beratung bezüglich des Gebrauchs oder der Anwendung der Produkte.

    Die Garantie gilt nicht, wenn:

    Der Konsument hat die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder modifiziert oder sie von Dritten reparieren und/oder modifizieren lassen;

    Die gelieferten Produkte wurden anormalen Bedingungen ausgesetzt oder anderweitig nachlässig oder entgegen den Anweisungen des Unternehmers und/oder auf der Verpackung behandelt;

    Die Fehlerhaftigkeit ist ganz oder teilweise das Ergebnis von Vorschriften, die der Staat hinsichtlich der Art oder Qualität der verwendeten Materialien erlassen hat oder erlassen wird.

      

    Artikel 11 - Lieferung und Ausführung

    Das Unternehmen wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen die größtmögliche Sorgfalt walten lassen.

    Der Ort der Lieferung ist die Adresse, die der Konsument dem Unternehmen bekannt gegeben hat.

    Je nachdem, was Gemäß Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen führt das Unternehmen angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen aus, es sei denn, der Konsument hat einer längeren Lieferfrist zugestimmt. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden, so wird der Konsument spätestens 30 Tage nach Auftragserteilung darüber informiert. In diesem Fall hat der Konsument das Recht, den Vertrag ohne Kosten aufzulösen, und das Recht auf eventuellen Schadenersatz.

    Im Falle der Auflösung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Unternehmer den vom Konsumenten gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach der Auflösung.

    Sollte die Lieferung eines bestellten Produktes nicht möglich sein, wird sich der Unternehmer um einen Ersatzartikel bemühen. Spätestens bei der Lieferung wird deutlich und nachvollziehbar darauf hingewiesen, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten der Rücksendung gehen zu Lasten des Unternehmers.

    Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt beim Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Übergabe an den Konsumenten oder einen im Voraus bestimmten und dem Unternehmer bekannt gegebenen Vertreter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

      

    Artikel 12 - Laufzeitgeschäfte: Dauer, Beendigung und Erneuerung

    Terminierung

    Der Konsument kann einen unbefristeten Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen abgeschlossen wurde, jederzeit unter Einhaltung der geltenden Kündigungsregeln und einer maximalen Kündigungsfrist von einem Monat kündigen. 

    Der Konsument kann einen befristeten Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen abgeschlossen wurde, jederzeit zum Ende der befristeten Laufzeit gemäß den geltenden Kündigungsregeln und unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.

    Der Konsument können die in den vorangehenden Absätzen genannten Vereinbarungen kündigen:

    jederzeit enden und nicht auf eine Beendigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder während eines bestimmten Zeitraums beschränkt sein;

    sie zumindest so beenden, wie sie von ihm abgeschlossen wurden;

    immer mit der gleichen Kündigungsfrist enden, die der Unternehmer für sich selbst festgelegt hat.

     

    Erweiterung

    Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Elektrizität) oder die Erbringung von Dienstleistungen kann nicht stillschweigend verlängert oder um eine feste Laufzeit erweitert werden.

    Abweichend vom vorstehenden Absatz kann ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften stillschweigend um eine feste Laufzeit von höchstens drei Monaten verlängert werden, wenn der Konsument diesen verlängerten Vertrag zum Ende der Verlängerung mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann.

    Ein befristeter Vertrag, der über die regelmäßige Lieferung von Waren oder Dienstleistungen geschlossen wurde, kann nur dann stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Konsument ihn jederzeit unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat und einer Kündigungsfrist von höchstens drei Monaten kündigen kann, wenn der Vertrag die regelmäßige, aber weniger als einmal im Monat erfolgende Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften zum Gegenstand hat.

    Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften im Rahmen eines Einführungsabonnements (Probe- oder Einführungsabonnement) wird nicht stillschweigend fortgesetzt und endet automatisch mit Ablauf der Probe- oder Einführungszeit.

     

    Dauer

    Bei Verträgen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr kann der Konsument den Vertrag nach Ablauf eines Jahres jederzeit mit einer Frist von bis zu einem Monat kündigen, es sei denn, Angemessenheit und Billigkeit stehen einer Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit entgegen.

     

    Artikel 13 – Zahlung

    Sofern nichts anderes vereinbart wurde, sind die vom Konsumenten geschuldeten Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Bedenkzeit zu zahlen. Im Falle einer Vereinbarung über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Konsument die Bestätigung der Vereinbarung erhalten hat.

    Der Konsument hat die Pflicht, dem Unternehmer Ungenauigkeiten in den angegebenen oder erwähnten Zahlungsdaten unverzüglich mitzuteilen.

    Bei Nichtzahlung durch den Konsumenten hat der Unternehmer vorbehaltlich gesetzlicher Beschränkungen das Recht, die dem Konsumenten im Voraus mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

     

    Artikel 14 – Beschwerdeverfahren

    Beschwerden über die Erfüllung des Vertrages müssen dem Unternehmer innerhalb von 7 Tagen, nachdem der Konsument die Mängel entdeckt hat, vollständig und klar beschrieben vorgelegt werden.

    Beschwerden, die beim Unternehmer eingereicht werden, werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen nach Eingang beantwortet. Erfordert eine Beschwerde eine absehbar längere Bearbeitungszeit, so antwortet der Unternehmer innerhalb der 14-Tage-Frist mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Konsument mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann. 

    Kann die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden, entsteht ein Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.

    Eine Beschwerde setzt die Verpflichtungen des Unternehmers nicht aus, es sei denn, der Unternehmer gibt schriftlich etwas anderes an.

    I Wenn der Unternehmer eine Reklamation für begründet hält, wird er die gelieferten Produkte nach seinem Ermessen entweder kostenlos ersetzen oder reparieren.

     

    Artikel 15 – Streitigkeiten

    Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Konsumenten, auf die sich diese allgemeinen Geschäftsbedingungen beziehen, ist ausschließlich niederländisches Recht anwendbar. Auch wenn der Konsument im Ausland wohnt.

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